Max Carl (1818 – 1869)

Max Carl tritt mit 21 Jahren das Erbe seiner Mutter Mutter Maria Anna Theresia Walburga Antonia Rosalia Freiin von Dürsch (1787 – 1839) an.

 

Als Besitzer der Hofmark Steinbach widmet sich der "Leutnant à la suite" bald seiner persönlichen Neigung, der Schriftstellerei und Philosophie.

 

 1849 erscheint sein Gedichtband "Alpenblumen". 1853 und 1854 veröffentlicht er zwei Reiseführer, die ersten, die im oberbayerischen Raum erschienen und dementsprechend schnell vergriffen waren:

 

 

Max Carl

(1818 – 1869)

 

 

  • "Partenkirchen und seine Umgebung. Ein Führer und Wegweiser für Alle, welche dieses herrliche Gebirgsthal besuchen."

 

  • "Der Tegernsee und seine Umgebung."

 

         

Diese beiden Bücher wurden mehrmals verlegt und sind auch in der heutigen Zeit als Faksimile-Neuauflagen noch erhältlich.

 

Sein Hauptwerk "Für Stille Stunden – gebildeten Lesern gewidmet" kommt 1860 heraus und wird ein auch heute noch sehr bekanntes Buch, das bisher zehn Auflagen nachweisen kann.

Außerdem erschienen noch sechs weitere, meist philosophische Werke:

 

  • "Aussprüche, Meinungen und merkwürdige Reden der vorzüglichsten griechischen Philosophen und Weltweisen des Altertums." (1861)

 

  • "Durch Einsicht und Geduld – ein Beitrag zur Philosophie des Lebens." (1863)

 

  • "Über Registratur und Führung – nicht für die Veröffentlichung bestimmt." (1865)

 

  • "Erinnerungen an Josef, Jakob Zagler." (1866)

 

  • "Der Trost der Vernunft am Grabe unserer Lieben und am Ende unserer eigenen Lebenstage, zunächst trauernden Hinterbliebenen gewidmet." (1867)

 

  • "Maha-bak, das grosse Wort der Geheim-Lehre der Brahmanen: Oder: Die Unifikation d. Welt-Ganzen. Grundgedanken über das Wesen die Weltsubstanz im Allgemeinen und des Menschengeschlechtes insbesondere. Reflexionen aus dem berühmten Oupnek'hat (Auszüge aus d. Veden)." (1868/1869)